Karl Korab - Ad Vinum
Die Kunst der Weinetikette
Es war für mich eine große Freude, nach vielen Jahren Karl Korab wieder zu begegnen. Das Ergebnis eines intensiven Gesprächs im Atelier des Malers war meine Mitwirkung an dem nunmehr vorliegenden Buch. Die Kunsthistorikerin und Gafikerin Birgitta Kager und der Fotograf Nkolaus Korab erwiesen sich als ideale Partner So konnte dieser inhaltlich wie gestalterisch gediegene Kunstband entstehen.
Es geht um die spröde Harmonie der Gegensätze: Weinviertel und Waldviertel, Weinwelten, -und ein Künstler, der diese im "Mikrokosmos einer erweiterten Wirklichkeit" (Birgitta Kager) verbindet.

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Salz & Österreich
Ein Mineral macht Geschichte
Dieses Buch erschließt facettenreich und profund recherchiert das Wesen und die Geschichte Österreichs aus ungewöhnlicher Perspektive neu.
Über Jahrhunderte hinweg war das "Weisse Gold" von zentraler Bedeutung für das Reich des Hauses Habsburg, ermöglichte politische Entscheidungen und schuf Freiräume für Kunst und Kultur.
Erst die Industrialisierung ließ den elitären Wert des Minerals schwinden. Dennoch ist Salz heute wichtiger denn je. Österreich zählt heute zu den weltweit bedeutendsten Salzproduzenten.
Die Zukunft darf kommen.

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Drei Auflagen haben in zwei Jahren diesen literarischen Hallodri, mit dem ich nicht ganz zufällig meinen Vornamen teile, gehörig (oder ungehörig?) unter die Leute gebracht. Offenbar genügt ihm ein Dasein zwischen Buchdeckeln aber nicht so wirklich: Musikanten (speziell solche von der liederlichen, leichtfüssigen Art) geben sich mit ihm ab und eine Kleinbühne hat Großes mit ihm vor. Ich werde berichten, sollte etwas Konkretes daraus werden.
Wie auch immer: er treibt es bunt und das war ja irgendwie zu erwarten.

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Ein wahrlich seltsames Weihnachtsfest, das uns uns da eingeredet, verkauft und aufgezwungen wird, alle Jahre wieder: grell, laut und viel zu süss.

Das muß aber nicht so sein. Davon erzählt dieses Buch. Jene, die das Staunen noch nicht verlernt haben oder es wiederfinden wollen, könnten ihre Freude daran haben. "Seltsam, schrullig, schaurig-schön" meint der Verlag dazu. Ich habe dem wenig hinzuzufügen. Übrigens sind alle fünf Weihnachtsgeschichten auch Liebesgeschichten.

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Simon Polt ist alt geworden. Er genießt es, kein Gendarm mehr zu sein, in seiner Welt ist es ruhig geworden. Doch Polt mag die Menschen und Dörfer des Weinviertels, nimmt aktiv Anteil – und sein Sinn für Recht und Unrecht hat nichts von seiner Kraft verloren.

Ein Fest in der Kellergasse, ein Todesfall anderntags ... Die Polizei schließt Fremdverschulden aus. Doch mehr und mehr erkennt Polt: Dieser Tod betrifft viele. Er kann nicht einfach wegschauen, will Klarheit, jetzt erst recht.

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Dieses Buch widmet sich einem Artenschutzprogramm. Denn sie werden immer seltener, die schrägen Vögel. Sie nisten  im Schweigen der Schwätzer, unter den Dächern der Unbehausten, hinter den Regeln der Vernunft, über den Niederungen des Größenwahns, in Wissenslücken, Budgetlöchern und in der Höhle des Löwen.

Ob Künstler oder Abteilungsleiter, Spötter oder Propheten, Clowns oder Gelehrte, Träumer oder Maschinisten, Forscher oder Eremiten, eines sind sie nie, die schrägen Vögel: so wie die anderen.

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Die Reise geht weiter! Das Ziel ist diesmal die Wachau. Der neue Band in der Reihe "Österreich von Innen" fügt den vertrauten Bildern einer weltberühmten Kulturlandschaft neue Farben und Konturen hinzu. Österreich zeigt sich in der Wachau auf eine eigenständige, eigenwillige Art: Römer, Germanen, Heiden, Christen, weinkundige Mönche und Winzer, die es sich leisten konnten, auch als Leibeigene frei zu sein. Mehr als anderswo gilt hier das Bild von einer kleinen Welt. in der die große ihre Probe hält.
So kompakt und überschaubar sich dieser Lebensraum auch darstellt, so sehr erstaunt die innere Vielfalt, die Fülle der Grenzen und Übergänge, Vordergründiges und Hintergründiges.

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Einer kleinen, großen Reise erstes Ziel: Der Semmering.I n meiner neuen Reihe "Österreich von innen" geht es mir darum, das Wesen Österreichischer Lebenswelten zu vermitteln, ihre Eigentümlichkeiten und Verbindungen über Grenzen hinweg. Der Semmering mit dem Land ringsum hat viele Farben, Facetten und Konturen. Der alte Handelweg zwischen dem Meer und der Residenzstadt Wien, Bauernland, Bergwerke, frühe Industrie. Eine Arbeitswelt, schon im Biedermeier mit der Freizeitwelt der Sommer-frische vermengt - und dann die Eisenbahn, die Welt der Villen und Grandhotes auf dem Semmering, zwei Kriege, schwere Schatten, und neue Farben für Gegenwart und Zukunft.

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Nun liegen die ersten vier Polt-Krimis gesammelt in einem Band vor – von Polt muß weinen, dem ersten Fall des Weinviertler Kult-Gendarmen, bis zu seinem Abschied aus dem Gendarmeriedienst in Polterabend. Zudem gibt es im Buch einen Weinviertel-Reiseführer auf den Spuren der Polt-Verfilmungen. Aber es gibt auch ganz frisches Lesefutter:  eine neue, bislang unveröffentlichte Polt-Kurzgeschichte..

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Der ertrunkene Japaner in der Kellergasse, gut gezielte Schüsse im Weinkeller und ein Kater auf Abwegen: auf fünf Polt-Krimis folgen nun zwölf neue Geschichten rund um  den Weinviertler Gendarmen. Sie spannen einen weiten Bogen von Simon Polts prägenden ersten Tagen im Gendarmeriedienst bis zu seinem späteren Leben als Ermittler im Ruhestand, Ehemann und Vater.  Landschaft und Leute des Weinviertels, die Dörfer und Kellergassen des Wiesbachtals (das dem Pulkautal so verdächtig ähnlich schaut) laden Leserinnen und Leser zu neuen Begegnungen mit Polt und den Menschen um ihn herum ein.

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So einfach ist das nicht, mit dem Innehalten. Jene, die viel Zeit dafür hätten, wollen nicht, und jene, die wollen, finden keine Zeit dafür, oder nur selten. Zu Letzteren gehöre ich öfter als mir lieb ist - darum ist dieses Buch auch eine Streitschrift gegen mich selbst. Die  Leserinnen und Leser erwartet keine betuliche Anweisung, sondern eine eine Anstiftung, ein vergnügt und boshaft geschnürtes Bündel aus Themen und Geschichten, die Lust darauf machen, nicht allzu wichtig zu nehmen, was sich wichtig macht in unserem Leben, dem Irrglauben abzuschwören, dass alles jederzeit sofort zu geschehen hat.

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Für Simon Polt, Gendarmerieinspektor im frei ge-wählten Ruhestand, hat sich viel geändert: Beruf-lich geht er neue Wege, und die gemeinsame Zukunft mit seiner Langzeitfreundin Karin Walter erscheint unvermutet in einem völlig neuen Licht.
Zur Polizei, die nunmehr über die kleinen Dörfer im Wiesbachtal wacht, hat Polt kaum noch Kontakt – nur mit Norbert Sailer ist er befreundet, einem Ordnungshüter ganz nach seinem Geschmack.
Doch die Leiche eines Fremden bringt Simon Polts ruhig gewordene Welt gründlich durchei-nander: Niemand will den Toten gekannt haben, aber einige scheinen doch mehr von ihm zu wissen, als sie der Polizei gegenüber zugeben wollen ...

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